Heute war der mit Spannung erwartete Ultraschalltermin. Die Freude bei uns allen war groß, als die Ärztin den ersten kleinen Embryo erkennen konnte! In diesem Stadium der Trächtigkeit haben sich die Augen und Nervenstränge bereits gebildet und der Herzschlag ist zu erkennen. Der Embryo ist jetzt ungefähr walnussgroß.
Der Ultraschall ist für uns wichtig, damit wir wissen, dass es mindestens zwei oder drei Welpen werden, denn dann ist die Gefahr eines Kaiserschnitts schon mal etwas geringer. Wenn es nur ein Welpe ist, wird dieser in der Regel sehr groß und meistens muss er dann mit einem Kaiserschnitt geholt werden. Darauf möchte man natürlich vorbereitet sein.
Wieviele Welpen es genau werden, kann man durch einen Ultraschall nicht feststellen. Die Gebärmutter einer Hündin gleicht eher einer Stimmgabel. In jedem Horn sind die Welpen wie an einer Perlenkette aufgereiht. Oft sieht man nur die Ebryonen eines der beiden Hörner, die restlichen sind hinter den vielen Darmschlingen im Bauch versteckt.
Heute behinderte auch noch eine große Luftblase die Sicht, sodass die Tierärztin nur 3 Welpen erkennen konnte. Das kennen wir allerdings schon von unseren ersten beiden Würfen mit Frau Sippel, wo es letztlich dann 10 Welpen waren.
Es bleibt also weiterhin spannend!
Olga frisst zur Zeit ein bisschen weniger als üblich. Sie leidet vermutlich etwas unter Übelkeit, was zu diesem Zeitpunkt der Trächtigkeit ganz normal ist. Sie bekommt jetzt öfter kleinere Mahlzeiten.
Um die Reste, die sie im Napf lässt kümmern sich, ganz aufopferungsvoll, Sippi und Franz.
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